Runder Tisch nach Rheintunnel-Aus

Die Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung hat gegen den Autobahnausbau und den Rheintunnel in Basel gestimmt. Nun wollen verschiedene Organisationen die nachhaltige Verkehrswende vorantreiben.  

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Östlich der Schwarzwaldbrücke, die von...ufen und die Strecke entlasten sollen.  | Foto: Erich Meyer
Östlich der Schwarzwaldbrücke, die von der deutschen A5 und unterirdisch vom Badischen Bahnhof her kommend verläuft, hätte der Rheintunnel verlaufen und die Strecke entlasten sollen. Foto: Erich Meyer
Nach dem Nein zum Ausbau von sechs Autobahnteilstücken in der Schweiz, das auch den Bau des Rheintunnels in Basel vorsah, soll nun die nachhaltige Verkehrswende angepackt und vorangetrieben werden – zumindest wenn es nach den Gegnern des Projekts geht. Vor diesem Hintergrund trafen sich rund 20 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen aus der Region zu einem Runden Tisch. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, blickten die Teilnehmenden auf die aus ihrer Sicht gewonnene Abstimmung zurück und richteten den Blick nach vorne auf künftige Aktivitäten und Projekte.

Rasch habe sich gezeigt, dass der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ein geteiltes Anliegen sei, das diverse Organisationen der Abstimmungs-Allianz gemeinsam weiterverfolgen wollen. "Unser Ziel ist es, dass ab sofort der Ausbau des Tramnetzes, die trinationale S-Bahn und weitere Verbesserungen realisiert werden", heißt es in der Pressemitteilung. "Dazu koordinieren wir unsere Bemühungen."

Gleichzeitig beschäftigten sich viele Organisationen mit dem Lärmschutz für Anwohnende der Osttangente und mit der nachhaltigen Verkehrswende insgesamt. Die Allianz "Nein zum Rheintunnel", in der sich seit über zwei Jahren Organisationen koordiniert gegen den Rheintunnel einsetzten, sei indes aufgelöst worden.
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