Rückschlag für Shells Arktispläne
Sicherheitsdebatte wegen gestrandeter Ölplattform.
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OTTAWA. Die Havarie der Shell-Ölbohrinsel Kulluk im Golf von Alaska wird möglicherweise ohne Umweltschäden und damit glimpflich verlaufen. Für den Shell-Konzern ist der Zwischenfall aber ein Rückschlag bei der Umsetzung seiner umstrittenen Pläne, im Arktischen Ozean Öl zu fördern. Für Umweltschützer ist er ein weiterer Beleg, dass die Ölförderung im Eismeer mit gewaltigen Risiken behaftet ist.
Der Mineralölkonzern Shell steht an der Spitze derer, die den Arktischen Ozean für Öl- und Gasgewinnung nutzen wollen. Die Kulluk ist eine von zwei Ölbohrinseln, die Shell im Sommer einsetzte, um in der Tschuktschen- und Beaufort-See an der Küste Alaskas mit Probebohrungen zu beginnen. Shell spricht von ...