Reportage
Ruanda: Gesellschaftliche Folgen des Genozids
Ein Genozid, der alles veränderte: 20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda bemühen sich die Menschen um Versöhnung. Doch es bleibt die Furcht vor der Rückkehr des Hasses.
Sa, 15. Mär 2014, 0:00 Uhr
Ausland
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1994 starben in nur 100 Tagen fast eine Million Menschen. Die große Mehrzahl von ihnen waren Tutsi, abgeschlachtet von Hutu. Die beiden Bevölkerungsgruppen trennt wenig – sie haben die gleiche Kultur, die gleiche Sprache, die gleiche Religion.
Und trotzdem war gegen die Minderheit der Tutsi seit Jahrzehnten unbändiger Hass geschürt worden: von den belgischen Kolonialherren, später von der faschistoiden Hutu-Regierung, von staatlich gelenkten Medien. Am 6. ...