Bayer Leverkusen
Robin Dutt im Interview: "Ich habe Ecken und Kanten"
Am Freitag kommt es beim SC Freiburg zum Wiedersehen mit Ex-Trainer Robin Dutt. Im BZ-Interview spricht Leverkusens Coach über den Umgang mit Kritik, über Michael Ballack, die Situation beim SC Freiburg – und Schnitzel.
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LEVERKUSEN. Vergangene Saison war Robin Dutt noch Trainer des SC Freiburg, führte die Breisgauer sicher zum Klassenerhalt. Nun coacht der 46-Jährige Bayer Leverkusen und spürt angesichts fehlender Erfolge in der Bundesliga heftigen Gegenwind. Vor dem Spiel an früherer Wirkungsstätte (Freitag, 20.30 Uhr) spricht Dutt im Interview mit René Kübler über den Umgang mit dieser Kritik und über die Gründe dafür. Weitere Gesprächsthemen: Michael Ballack, die Situation beim SC Freiburg – und Schnitzel.
BZ: Herr Dutt, fasst man die Berichte der vergangenen Wochen zusammen, ist aus Ihnen ein überheblicher Oberlehrer geworden, der keinen Plan hat und mit seiner sperrigen Art die Spieler in den offenen Widerstand treibt.Dutt (lacht): So schnell kann man sich ändern.
BZ: Wann ist aus Dr. Jekyll denn Mr. Hyde geworden?
Dutt: Nie. Die Wahrheit sieht natürlich anders aus. Bayer Leverkusen ist im Fußball auf einem Niveau angesiedelt, auf dem eine solche mediale Begleitung nun mal dazugehört. Der Wahrheitsgehalt ist bisweilen überschaubar. Aber da muss man einfach drüberstehen. Entscheidend ist, wie sich das Innenverhältnis bei Bayer darstellt. Und das ist gut.
BZ: Das mit dem Drüberstehen ist ein hehres Vorhaben, die ...