"Risiken waren bekannt"
Holzmann-Aktionär Leysen klagt auf Schadensersatz / Deutsche Bank bestreitet Versäumnisse.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRANKFURT. Die Chancen von Holzmann-Großaktionär André Leysen auf Schadensersatz von der Deutschen Bank sind nach dem ersten Verhandlungstag erheblich gesunken. Leysen hat die Deutsche Bank und den Baukonzern auf Schadensersatz von mehr als 400 Millionen Mark verklagt. Als Leysens Unternehmensgruppe Gevaert Ende 1998 mit rund 30 Prozent bei Holzmann eingestiegen sei, hätten ihm Bank und Baukonzern die dramatische Lage des Unternehmens verschwiegen.
Die Deutsche Bank weist dies mit Nachdruck zurück. Im Börsenprospekt habe sie auf die großen Risiken hingewiesen. "Beschönigt oder verharmlost wird in dem Prospekt nichts", meinte ...