Rhina bot Chance zu einem Neustart

BZ-Plus Der Vater, der sein Baby getötet hat, muss für elf Jahre in Haft.  

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„Es verstört einen zutiefst“: der Vorsitzende Richter Martin Hauser Foto: Hilde Butz

LAUFENBURG. Der Einzug im Februar 2017 in eine Zweizimmerwohnung im Laufenburger Ortsteil Rhina habe für den bis dahin nirgends verwurzelten Mann eine "Chance zum Neustart" bedeutet, sagte der Vorsitzende Richter Martin Hauser. Geordnete Wohnverhältnisse, eine Partnerin und im Oktober dann die Geburt eines Sohns. Am ersten Weihnachtsfeiertag indes habe der 36-Jährige diese Chance "in einem fassungslos machenden Gewaltausbruch selbst kaputtgemacht". Weil er sein Baby getötet hat, wurde der Vater nun zu elf Jahren Haft verurteilt.

Blumen und Kerzen, die bald nach der Tat vor dem Mehrfamilienhaus an der Säckinger Straße platziert wurden, bezeugten ...

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