Arbeitsmarkt
Rheinfelder Betriebe suchen dringend Personal
Die Grenzlage zur Schweiz macht es Rheinfelder Bäckern und Wirten besonders schwer, genügend Mitarbeiter zu finden. Davon sind auch ihre Kunden betroffen.
Fr, 18. Mai 2018, 0:25 Uhr
Rheinfelden
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RHEINFELDEN. Als Grenzstadt ist Rheinfelden ganz besonders von dem Personalmangel in Gastronomie und Hotellerie betroffen, der der Branche schon seit Jahren zu schaffen macht. Nach wie vor wandern zahlreiche Fachkräfte in die benachbarte Schweiz ab, wo sie bessere Löhne erhalten. Zudem beenden überdurchschnittlich viele junge Menschen ihre Ausbildung in der Branche nicht, wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) informiert. In der Folge müssen viele Gastronomen selbst noch mehr arbeiten oder zusätzliche Ruhetage einführen.
Bäckermeister Marco Patané, der mit seiner Frau Yvonne drei Bäckerei-Filialen in Rheinfelden leitet, kennt diese Probleme nur zu gut. "In etwas mehr als neun Jahren habe ich außer mir nur einen einzigen weiteren Meister und vier Gesellen gehabt", erzählt er. Derzeit arbeitet er zusammen mit drei Helfern. Vor rund zwei Jahren mussten er und seine Frau die ehemals vierte Patané-Filiale in ...