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"Retten, was zu retten ist"

Ein Museum in der Schweiz bewahrt afghanische Kultur.  

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Die Verhaftung von Mitgliedern der Hilfsorganisation "Shelter Now" wirft wieder ein Schlaglicht auf den Kulturkampf, den die Taliban in Afghanistan kämpfen. Zahlreiche Kunstwerke, darunter die Buddhas von Bamian, sind ihm schon zum Opfer gefallen. Doch es werden auch welche gerettet: Im schweizerischen Bubendorf, nahe Basel, werden außer Landes gebrachte afghanische Kulturgüter in einem Museum ausgestellt.

Was hat Bubendorf mit Afghanistan zu tun? Was bringt den unauffälligen 6000-Einwohner-Ort südlich von Basel in Berichte der UNESCO? An sich gar nichts - wenn hier nicht zufällig ein Bauunternehmen bankrott gegangen wäre. "Wir konnten das Wohnhaus und die Lastwagenhalle günstig kaufen", sagt Paul Bucherer. Letztes Jahr eröffnete der Architekt aus ...

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