Retten, retten, retten
BZ-SERIE ZUR KRISE DER EUROZONE (2): So viele Nachtsitzungen – und dennoch hat die Politik bis heute die Krise nicht in den Griff bekommen.
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Alles begann mit
Milliarden für Athen
Wenige Monate später ändert sie ihre Haltung. Im Frühjahr 2010 bekommt Athen am Markt nur noch zu horrenden Zinsen Geld. Die EU-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) übernehmen die Aufgabe des Marktes. Sie finanzieren seitdem den griechischen Staat. Mitte Mai 2010 fließen die ersten Hilfsmilliarden. Im Gegenzug verlangen die Geldgeber harte Sparprogramme. Löhne und Renten sinken drastisch, die Mehrwertsteuer steigt. Immer wieder kommt es zu Generalstreiks und Massenprotesten auf den Straßen Griechenlands.
Das erste Hilfspakt der ...