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Retten, retten, retten

BZ-SERIE ZUR KRISE DER EUROZONE (2): So viele Nachtsitzungen – und dennoch hat die Politik bis heute die Krise nicht in den Griff bekommen.  

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Kurssturz an der Börse – das Werk von Spekulanten?  | Foto: dpa
Kurssturz an der Börse – das Werk von Spekulanten? Foto: dpa
Seit fast zwei Jahren eilen Europas Spitzenpolitiker und Zentralbanker von einer Krisensitzung zur nächsten. Sie haben viel angekündigt und beschlossen, um die Turbulenzen in der Eurozone zu beenden. Die Rettungspakete wurden immer komplizierter und größer. Dennoch schwappte die Krise von Griechenland auf Irland und Portugal über.
Alles begann mit
Milliarden für Athen
Wenige Monate später ändert sie ihre Haltung. Im Frühjahr 2010 bekommt Athen am Markt nur noch zu horrenden Zinsen Geld. Die EU-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) übernehmen die Aufgabe des Marktes. Sie finanzieren seitdem den griechischen Staat. Mitte Mai 2010 fließen die ersten Hilfsmilliarden. Im Gegenzug verlangen die Geldgeber harte Sparprogramme. Löhne und Renten sinken drastisch, die Mehrwertsteuer steigt. Immer wieder kommt es zu Generalstreiks und Massenprotesten auf den Straßen Griechenlands.
Das erste Hilfspakt der ...

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