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Respekt gehört mit zum Beruf des Polizisten

Besuch bei Polizeihauptmeister Thorsten Jesberger .  

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Thorsten Jesberger Foto: Privat
Am 4. März ging ich, Zisch-Reporter Leonel Schmid, zu Polizeihauptmeister Thorsten Jesberger, um ihn zu interviewen. Dabei habe ich Folgendes erfahren:

Bevor er seine Ausbildung als Polizist gemacht hat, war er Schreiner. Danach ging er vier Jahre lang zur Bundeswehr. Dort war er als Fallschirmspringer aktiv. In dieser Zeit entschied er sich, Polizist zu werden. Seine Polizeiausbildung hat er in Lahr gemacht. Jetzt arbeitet er in Müllheim. Dort spezialisiert er sich auf Verkehr und kontrolliert Jugendliche mit Motorrollern, E-Scootern und Motorrädern.

Thorsten Jesberger arbeitet im Schichtdienst. Die Schichten sind von 12.30 Uhr bis 20 Uhr und am nächsten Tag von sechs Uhr bis 13 Uhr. Danach schläft er und um 20 Uhr geht’s wieder zum Dienst bis um sechs Uhr morgens. Im Jahr hat er zu zirka 20 Prozent mit Verbrechern zu tun. Verfolgungsjagden hat er auch schon hinter sich in Bad Krozingen, Müllheim, Eschbach und im Umkreis, welcher zu seinem Gebiet gehört. Er fährt Polizeiauto und Mannschaftswagen bei größeren Einsätzen.

Ausgerüstet ist er mit einem Gürtel, einer Waffe, Handschließen, Pfefferspray, einer Taschenlampe, einem Schlagstock und Handschuhen. Im Auto befinden sich eine Maschinenpistole, eine Unfallaufnahmekamera, ein Messrad, Pylonen, Absperrband, Leuchten, die Schutzausstattung, eine kugelsichere Weste, ein Helm, ein Koffer, Formulare, ein Telefon und ein Feuerlöscher. Auf die Frage, ob er auch Angst hat, antwortete er: "Ja, klar, Respekt gehört zum Beruf."

Und trotzdem macht ihm der Beruf als Polizist Spaß aufgrund der Vielfalt, mit Menschen zu arbeiten und zu helfen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. März 2020: PDF-Version herunterladen

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