Die Badische Zeitung berichtet über historische Kriminalfälle in der Region. Heute geht es um einen gewalttätigen Steinbrucharbeiter aus Lahr-Kuhbach – ein Fall, der sich 1908 ereignete.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Schon der Barockprediger Abraham a Sancta Clara wusste: "Ist irgendswo eine mühseelige Arbeit auf der Welt zu finden, welche zugleich mit grosser Gefahr vereinigt, so ist es die Arbeit der Steinbrecher". Die harte, oft lebensgefährliche Arbeit in Steinbrüchen brachte einen besonderen Menschenschlag hervor: Ein "verrufenes Volk", harte, raubeinige Männer, viele von ihnen arme Tagelöhner, viele von ihnen aus dem Ausland, und die wenigsten von ihnen sonderlich gut auf Polizei und Obrigkeiten zu sprechen. Das galt auch im Sandsteinbruch Gieseneck oberhalb von Kuhbach, und daher nahm der Lahrer Gendarm Franz Bick seinen Karabiner mit, als er dort im April 1908 ...