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Reizende schlimme Kinder

Ein bewegendes Dokument väterlicher Liebe: Sigmund Freuds Briefe an seine Söhne und Töchter.  

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Freud und seine Tochter Sophie   | Foto: verlag
Freud und seine Tochter Sophie Foto: verlag
D er krebskranke 76-jährige Sigmund Freud schreibt am 10. Mai 1932 aus Wien an seinen Schwiegersohn Max Halberstadt in Hamburg: "Ich habe wenig Wünsche übrig für mich selbst. " Aber er nimmt weiterhin Teil an den Wünschen und dem Geschick auch der entfernteren Familienmitglieder: "(..) ich schließe mich mit ganzer Seele Euren Erwartungen an, dass Ihr besseren Zeiten entgegengeht." Die "besseren Zeiten" freilich erwiesen sich als illusorisch. Zwei Monate später starb die Mutter des Schwiegersohns, der ...

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