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Reaktor soll bis 2020 Strom liefern

BZ-INTERVIEW mit Michel Uhart, dem scheidenden Direktor des Kernkraftwerks Fessenheim / "Gretchenfrage" im Jahre 2010.  

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FESSENHEIM. Wechsel auf der Chefetage des Atomkraftwerks Fessenheim: Fünf Jahre wirkte Michel Uhart im Führungsteam des elsässischen Kernkraftwerks am Rhein, seit Sommer 2001 war er sogar dessen Chef. Künftig wird Uhart das Kernkraftwerk im südfranzösischen Bugey leiten. Vor seinem Abschied von Fessenheim sprach Michael Neubauer mit ihm.

BZ: Gilt der Chefposten in einem französischen Atomkraftwerk an der deutschen Grenze als besonders kompliziert?
Uhart: Fessenheim ist in zweifacher Hinsicht ein außergewöhnliches Kernkraftwerk: Zum einen ist es das älteste in Frankreich, zum anderen liegt es in ...

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