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Reaktionen auf die Schließung der Papierfabrik Albbruck: „Die Stimmung ist sehr schlecht“

Gewerkschaft, IHK und SPD-Politiker kritisieren UPM-Konzern.  

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  | Foto: Elisabeth Willers
Foto: Elisabeth Willers

ALBBRUCK/WALDSHUT-TIENGEN (BZ/ol/bnü). Die Region am Hochrhein steht noch immer unter Schock: Die zum Jahresende angekündigte Schließung der Papierfabrik Albbruck bereitet vielen Verantwortlichen aus der Region Kopfzerbrechen. Die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee rechnet damit, dass von der Schließung neben den 557 Beschäftigten tausend weitere Arbeitsplätze bei Zulieferern betroffen sein könnten. "Die Stimmung in der Belegschaft ist sehr schlecht", sagte Kerstin Meindl von der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE).

Gewerkschaft und Betriebsrat hätten sehr wohl mit strukturellen Veränderungen im Personalbereich gerechnet hätten, sagte Meindl – "aber nicht in diesem Ausmaß". Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Auftragslage in Albbruck sehr gut sei. In den Monaten ...

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