Rausschmiss sorgt für dicke Luft
Firma Rotzler feuert die Betriebsratsvorsitzende wegen Rauchverstößen / "Exempel statuiert" / Vergleich beim Arbeitsgericht.
Wolfgang Roth
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STEINEN. Dicke Luft herrscht in der Firma Rotzler in Steinen, obschon der blaue Dunst seit über einem Jahr aus den Räumen des 190 Mitarbeiter beschäftigenden Betriebes verbannt ist. Denn es qualmt immer noch dick – nicht nur auf dem Raucherplatz draußen, sondern in den Köpfen der Belegschaft, weil die Geschäftsführung ausgerechnet die Betriebsratsvorsitzende wegen ihrer Rauchgewohnheiten gefeuert hat.
Gegen diese außerordentliche Kündigung im Juni 2005 legte die Betriebsratsvorsitzende als Privatperson Einspruch ein. Und auch der gesamte Betriebsrat stimmte diesem plötzlichen Rausschmiss, dem keine Abmahnung vorausgegangen war, nicht zu. Die Folge: Die heikle Angelegenheit ...