Ratlosigkeit über Vertreterprozedere

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Vier Vertreter des Zweckverbands Hochschwarzwald für den HTG-Aufsichtsrat sind in der Sitzung im Oktober gewählt worden – die Besetzung aus Feldberg war offen geblieben. Und sie ist es nach der jüngsten Verbandsversammlung am Montag noch immer. Der von der Gemeinde vorgeschlagene Kandidat, der namentlich nicht genannt wurde, könne nicht gewählt werden, da er nicht Mitglied der Verbandsversammlung sei, führte der Vorsitzende Klaus-Michael Tatsch, Bürgermeister von Hinterzarten, aus. Das stehe so in der Satzung des Verbands, darauf hätte Gemeinderat Steve Schmidt aus Lenzkirch aufmerksam gemacht. Deshalb müsse die Gemeinde Feldberg nun neu überlegen, wen sie für den Posten vorsehe.

Nach kurzer Überlegung hakte Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht allerdings nach. Mit Grafenhausens Bürgermeister Christian Behringer als Vertreter der Kooperationsgemeinden habe der Zweckverband aber bereits ein Nicht-Mitglied der Verbandsversammlung im Aufsichtsrat. Gehe das oder nicht? Das sollte geklärt werden. Denn: "Es stehen wichtige Entscheidungen an – nicht, dass diese anfechtbar sind", so Albrecht. Es herrschte Ratlosigkeit im Gremium. Man werde sich mit dem Sachverhalt auseinandersetzen, versicherte der Vorsitzende Tatsch.
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