Raffarin gibt sich gelassen
Die Europawahl ging schlecht aus für die Partei des französischen Premiers / Erfolg der Linken.
Hans-Hagen Bremer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
PARIS. Bei der Europawahl sind Jean-Pierre Raffarin, der liberal-konservative Premierminister Frankreichs, und seine Union für eine Volksmehrheit (UMP) zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit abgestraft worden. Dagegen bescherten die Wähler den oppositionellen Sozialisten einen neuen Triumph. Darum brauchte Raffarin am Wahlabend eine Weile, bis er sich zu Wort meldete - mit einem Glückwunschtelegramm an Frankreichs Fußballelf. Erst am Mittwoch will er sagen, wie es weitergehen soll.
Wie schon bei der Regionalwahl im März gingen auch jetzt fast alle Wahlkreise an die Linke. Die Sozialisten mit knapp ...