"Räume können gesellschaftlich konstruiert sein"
BZ-INTERVIEWmit Jürgen Dendorfer, der die Fachtagung "Grenzen, Räume und Identitäten am Oberrhein" mitorganisiert hat.
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Welche theoretischen Raummodelle sind für die Oberrhein-Region anwendbar? Diese Frage steht im Zentrum der Fachtagung "Grenzen, Räume und Identitäten am Oberrhein und in seinen Nachbarregionen von der Antike bis zum Hochmittelalter", die vom 13. bis 16. November im Haus zur Lieben Hand in Freiburg stattfindet. Michael Gilg hat Mit-Organisator Jürgen Dendorfer vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Freiburg zum Ziel der Tagung befragt.
BZ: Herr Dendorfer, wie lässt sich eine Raumschaft definieren?Dendorfer: Das ist genau der Punkt, den wir an dieser Tagung diskutieren wollen. Prinzipiell können Räume geographisch, politisch, kulturell oder auch ...