Natur
Quartiere für Fledermäuse werden knapp
Fledermäuse suchen Unterschlupf: Weil immer mehr Häuser energetisch saniert werden, leiden die geschützten Tiere leiden in Freiburg und Umgebung zunehmend unter Wohnungsnot. Dabei können sie sehr nützlich sein.
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Gelegentlich verirren sie sich in Schlafzimmern oder nehmen Dachböden in Beschlag: Etwa 18 verschiedene Fledermausarten sind in der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald zu Hause. Was zu tun ist, wenn die geschützten Säugetiere unfreiwillig zu Haustieren werden und warum sie genau wie die Menschen in der Region unter Wohnungsnot leiden, erklären Experten von der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz (AGF) Baden-Württemberg.
Neue MitbewohnerVergangenen Sommer hat es angefangen. Christa Hermanns Terrasse in Titisee war eines Morgens übersät mit Kot. Ihr erster Gedanke: "Wir haben Mäuse." Deshalb stellte sie eine Mausfalle auf. Doch die blieb leer, obwohl die Terrasse auch an den folgenden Tagen verdreckt war. "Eines Abends, als wir lange draußen gesessen sind, haben wir dann gesehen: Der Kot stammt nicht von Mäusen, sondern von Fledermäusen." Die waren unbemerkt in eine Ritze zwischen Balken und Mauerwerk unterm Dach eingezogen.
Die Hochschwarzwälderin fragte Förster und Jäger um ...