Qualität ist nicht zum Billigpreis zu haben
BZ-FORUM zum Thema Ernährung war gut besucht / Nach dem ersten BSE-Fall besteht auf allen Ebenen "dringender Handlungsbedarf" / Krise auch eine Chance.
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BAD SÄCKINGEN (elf). Um es vorweg zu sagen: Was wir eigentlich noch essen können und wovon wir grundsätzlich die Finger lassen sollten, konnte das hochkarätig besetzte BZ-Forum zum Thema Ernährung am Mittwochabend nicht klären. Eines wurde jedoch klar: Die Politik hat in der Vergangenheit zu sehr auf industrielle Landwirtschaft gesetzt, und im Gegenzug ist es dem ökologischen Landbau (noch) nicht gelungen, mit einheitlichen Qualitätssiegeln beim Verbraucher eine Vertrauensbasis für die meist teureren Produkte zu schaffen.
Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer, und seit jenem "schwarzen Freitag" im November, als der erste BSE-Fall in Deutschland publik wurde, ist in der Agrar- und Verbraucherpolitik nichts mehr so wie es einmal war. Hatte die Politik die falschen Berater? War sie überfordert? Hätte nach Bekanntwerden der Seuche in Großbritannien nicht europaweit intensiv geforscht werden ...