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BZ-Interview

Pumpspeicherwerk Atdorf: Geißler zum Runden Tisch

Er hat dem Runden Tisch zu Stuttgart 21 mit seiner kompromisslosen Diskussionsführung seinen Stempel aufgedrückt: Heiner Geißler. Was ist seiner Meinung nach vom Runden Tisch zum geplanten Pumpspeicherwerk Atdorf zu erwarten? Kann ein solches Diskussionsforum auch scheitern?  

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Fakten, Fakten, Fakten – ähnlich... Projekt Atdorf auch ums Detail gehen.  | Foto: Archivfoto: Katja Mielcarek
Fakten, Fakten, Fakten – ähnlich wie beim Erörterungstermin im Rahmen des Raumordnungsbeschlusses wird es beim Runden Tisch zum Projekt Atdorf auch ums Detail gehen. Foto: Archivfoto: Katja Mielcarek

BAD SÄCKINGEN. Er hat dem Runden Tisch zu Stuttgart 21 mit seiner kompromisslosen Diskussionsführung seinen Stempel aufgedrückt. BZ-Redakteurin Katja Mielcarek wollte von Heiner Geißler wissen, was vom Runden Tisch zum geplanten Pumpspeicherwerk Atdorf zu erwarten ist und ob ein solches Diskussionsforum auch scheitern kann.

BZ: Herr Geißler, fragen Sie sich angesichts der neuerlichen Auseinandersetzungen in Stuttgart nicht manchmal, warum Sie sich den ganzen Stress mit dem Runden Tisch angetan haben?
Heiner Geißler: Nein, denn durch die Schlichtung ist ja das Demonstrationsrecht nicht abgeschafft worden. Das wird es auch in der Zukunft geben, es ist ein Grundrecht und gehört zu den elementaren Bestandteilen unserer Demokratie. Die Tatsache, dass die Schlichtung zustande kam, hat in Stuttgart zu einer deutlichen Deeskalation geführt. Es gibt nicht mehr diese Massendemonstrationen mit 70 000 Menschen , sondern es konzentriert sich jetzt auf einen relativ kleinen Teil ...

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