Wehr
Pumpspeicherkraftwerk: Sprengen bei tropischen Temperaturen
Die Arbeiten an dem Sondierungsstollen fürs Pumpspeicherkraftwerk sind anstrengend / Strengste Sicherheitsvorkehrungen.
Christin Keller
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WEHR. 30 Grad Celsius im Schatten – was sich für viele nach Sonne, Strand und Urlaub anhört, ist für die Männer der Firma Baresel harter Arbeitsalltag. Fernab vom Tageslicht treiben sie 400 bis 500 Meter unter der Erde die Arbeiten am Sondierstollen für das Pumpspeicherkraftwerk Atdorf voran. Anfang 2011 sollen am Ende des 2200 Meter langen Tunnels geologische Messungen Aussagen über die Tauglichkeit für einen Kavernenstandort machen.
Von außen ist es kaum zu glauben, was sich unter der Erde abspielt. Verlassen liegt der Eingang des Zufahrtstollens da, nur ab und zu kommt ein LKW daraus hervor, um den Schutt weg zu bringen. Ungewöhnlich aufwendig sei das Projekt, so der Bauleiter der Schluchseewerk AG, Michael Knieper. "Schon von Anfang an hatten wir lange Wege und mussten ...