Prozess ohne Zuschauer
Mordfall Peggy: Gericht befürchtet eine "Dämonisierung" des geistig behinderten Angeklagten.
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HOF/SAALE (dpa). Hinter verschlossenen Türen hat am Dienstag vor dem Landgericht Hof der Mordprozess im "Fall Peggy" begonnen. Knapp zweieinhalb Jahre nach dem spurlosen Verschwinden der neunjährigen Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg muss sich ein 25 Jahre alter geistig zurückgebliebener Mann vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Schülerin am 7. Mai 2001 auf dem Heimweg von der Schule getötet zu haben, um einen zuvor begangenen sexuellen Missbrauch zu vertuschen. ...