Protest überzeugt den Intendanten nicht ganz
Das Stadttheater löst das Kinderorchester nicht auf, schreibt aber die Dirigentenstelle neu aus / Carp bedauert ungeschickte Formulierung / Eltern bleiben erbost.
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FREIBURG. Für das Kinderorchester des Theaters Freiburg ist es ein Schock: Aus heiterem Himmel erreicht die acht- bis zwölfjährigen Jungsinfoniker Ende April eine folgenschwere Rundmail. Das Theater wolle sich "eine Kreativpause einräumen und die Zeit nehmen, um ein neues Format zu entwickeln", heißt es. Fest stehe allerdings, "dass das Kinderorchester in seiner bisherigen Form nicht weiter existieren wird". Für die Eltern ist der Wortlaut unmissverständlich: Das Theater wolle das Kinderorchester abschaffen.
Die Musikerfamilien sind entsetzt, zumal Dirigentin Angelika Asche ebenso vor vollendete Tatsachen gestellt wurde wie sie. "Diese Art und Weise ist einfach unverschämt", sagt Anne Horstschäfer, Mutter einer Mitspielerin. Kinder und Eltern wenden sich an die Öffentlichkeit, beschweren ...