Problem bekannt, die Lösung nicht

Schutterparallele im vordringlichen Bedarf: Der Technische Ausschuss diskutiert, wie damit Anliegern geholfen werden kann.  

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Täglicher Verkehr durch Lahr-Reichenbach.  | Foto: Susanne Gilg
Täglicher Verkehr durch Lahr-Reichenbach. Foto: Susanne Gilg

LAHR. In dem Punkt sind sich alle einig: Die gegenwärtige Verkehrsbelastung für die Anlieger der B 415 in Reihenbach und Kuhbach ist unzumutbar. Die Frage, wie man diese Situation beenden könnte, hat durch die überraschende Einstufung einer Ortsumfahrung in den vordringlichen Bedarf im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans neue Fahrt aufgenommen. Die Vorberatung im Technischen Ausschuss am Mittwochabend ergab, dass sich die Fraktionen über den Weg nach wie vor uneins sind. Immerhin: Die vom Bund avisierten 34,5 Millionen Euro möchten alle – wie auch immer – für eine Reduzierung der Verkehrsbelastung verwenden.

Bürgermeister Tilman Petters machte deutlich, dass die als Schutterparallele gehandelte Umfahrung im vordringlichen Bedarf bleiben sollte, weil der Bedarf wegen des anhaltend zunehmenden Verkehrs unzweifelhaft gegeben sei. Er sieht ...

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