Hollemann gegen Süddeutsche
Presserat sieht keinen Verstoß bei SZ-Artikeln
Denzlingens Bürgermeister Markus Hollemann fordert Schadensersatz und eine Unterlassungserklärung vom Süddeutschen Verlag. Der Verlag beruft sich in dieser Sache auf eine Entscheidung des Presserats.
Mi, 9. Dez 2015, 0:07 Uhr
Denzlingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DENZLINGEN. Denzlingens Bürgermeister Markus Hollemann fordert Schadensersatz und eine Unterlassungserklärung vom Süddeutschen Verlag. Grund sind Artikel, die in der Süddeutschen Zeitung über ihn erschienen sind und die ihm attestieren, er sympathisiere mit radikalen Abtreibungsgegnern und christlichen Rechtsradikalen. Notfalls will Hollemann klagen. Der Verlag verweist auf eine Entscheidung des Deutschen Presserats, die aufgrund einer Beschwerde des Vereins "Aktion Lebensrecht für Alle" getroffen wurde.
"Zu laufenden juristischen Auseinandersetzungen nimmt der Süddeutsche Verlag grundsätzlich nicht Stellung", sagt Eva Dehoust, die Leiterin der Unternehmenskommunikation der ...