Praktikum beim Nachbarn – im Osten
Angehende Restaurantfachkräfte aus dem Elsass machen den Praxistest in Deutschland.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GUEBWILLER. Arbeitgeber und Arbeitsvermittler im Elsass bemängeln seit Jahren, dass die junge Generation nur dürftige Deutschkenntnisse vorzuweisen hat. Sie haben deshalb – anders als ihre Eltern – schlechtere Chancen auf dem grenznahen Arbeitsmarkt in Baden und in der Schweiz. Praktika in der Nachbarregion sind deshalb mehr als ein Training in interkultureller Kompetenz. Das gilt ganz besonders für die Gastronomie.
Mickaëls violette Krawatte sitzt tadellos. Mit der Haltung eines Musterschülers platziert der junge Elsässer Besteck und Gläser auf den Tischen des "Schwarzen Adlers" in Oberbergen. "Feutré", wie einen weichen, teuren Teppich, nennen die Franzosen die Atmosphäre in den guten Restaurants. Mickaël Jecker, 18, Hotel-und Restaurantfachschüler am ...