Pragmatismus steht gegen Polemik
Rechte polemisiert gegen erleichterte Einbürgerung / Basel bürgert pro Jahr rund 1100 Menschen ausländischer Herkunft ein.
Stephan Reuter
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Am Sonntag stimmen die Schweizer über die erleichterte Einbürgerung von Jugendlichen der zweiten und dritten Einwanderer-Generation ab. Regierung und die zwei nationalen Parlamente haben die Verfassungsänderung mit großer Mehrheit für gut befunden. Doch die Annahme steht auf der Kippe. Rechte Stimmungsmacher verquicken das Thema mit einer millionenteuren Angstkampagne zu Ausländer- und Jugendkriminalität.
Dabei gibt der Kanton Basel-Stadt seit 20 Jahren ein Beispiel, dass die erleichterte Einbürgerung der so genannten "Secondos" auch den Integrationswillen stärkt. "Das Verfahren funktioniert perfekt", sagt Thomas Kessler, ...