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Pragmatismus steht gegen Polemik

Rechte polemisiert gegen erleichterte Einbürgerung / Basel bürgert pro Jahr rund 1100 Menschen ausländischer Herkunft ein.  

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BASEL. Am Sonntag stimmen die Schweizer über die erleichterte Einbürgerung von Jugendlichen der zweiten und dritten Einwanderer-Generation ab. Regierung und die zwei nationalen Parlamente haben die Verfassungsänderung mit großer Mehrheit für gut befunden. Doch die Annahme steht auf der Kippe. Rechte Stimmungsmacher verquicken das Thema mit einer millionenteuren Angstkampagne zu Ausländer- und Jugendkriminalität.

Dabei gibt der Kanton Basel-Stadt seit 20 Jahren ein Beispiel, dass die erleichterte Einbürgerung der so genannten "Secondos" auch den Integrationswillen stärkt. "Das Verfahren funktioniert perfekt", sagt Thomas Kessler, ...

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