Potpourri der Vaterfiguren
KOMÖDIE:"Wer ist Daddy?".
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Die Brüder machen sich sofort auf, ihren mutmaßlichen Papa am Rande einer Werbeveranstaltung anzusprechen. Und tatsächlich erinnert sich die Sportlegende an ihre Mutter, deren körperliche Vorzüge er noch immer in schillernden Farben zu beschreiben weiß. Er streitet die Vaterschaft keine Sekunde lang ab. Besonders Peter hat es ihm sofort angetan. Aber leider stellt sich bald heraus, dass der Traumkandidat nicht für den Zeugungsakt infrage kommt. Doch wo Kyle und Peter schon mal unterwegs sind, klappern sie auch noch ein paar andere Anwärter ab, mit denen ihre lebensfrohe Mutter seinerzeit zugange war. Die skurrile Suche gerät zum Trip ihres Lebens.
Manchmal geht man mit geringen Erwartungen ins Kino und wird dann positiv überrascht. "Wer ist Daddy?", in den USA von der Kritik verrissen, hat nämlich einiges zu bieten. Lawrence Sher, der Kameramann der "Hangover"-Filme, setzt bei seinem Regiedebüt nicht auf Schenkelklopfer-Humor, sondern auf absurde Situationskomik mit emotionalen Brüchen. Sicher, ein oder zwei Mal schießt er dabei über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus, aber das ist zu verkraften. Das bunte Potpourri der potentiellen Vaterfiguren unterhält prächtig: kein Meisterwerk, aber ein netter Spaß. (Läuft flächendeckend, ab 12)
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