Pornos für Mädchen
Es begann an einem Kölner Küchentisch: Elke Kuhlen und Nicole Rüdiger, beide 28, saßen zusammen und hatten genug von langweiligen Frauenzeitschriften mit ewiggleichen Diät-, Klamotten und Beziehungs-Tipps. Warum gibt es eigentlich keine Magazine für Mädchen mit nackten Jungs drin? In Abwesenheit eines solchen Magazins beschlossen sie kurzerhand, selbst eins zu machen und veröffentlichten das wahrscheinlich erste Pornoheft für Mädchen. fudder hat bei den Herausgeberinnen nachgefragt, was es mit dem Heft auf sich hat, und die bereits veröffentlichten Ausgaben mit Freiburger Mädchen unter die Lupe genommen.
Di, 11. Jul 2006, 19:11 Uhr
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"Wir wollen ganz normale Typen von nebenan zeigen", erzählt Elke Kuhlen im fudder-Gespräch, "nur eben nackt. Den DJ aus deinem Lieblingsclub, die Bedienung aus der Szenekneipe oder den Typ, der in der Uni neben einem sitzt. Männer, die alle auf ihre Art irgendwie besonders sind, und die man deswegen gut finden kann," fasst sie das Konzept des ersten Pornohefts für Mädchen zusammen. "Es ist ja schon spannend zu sehen, wie die nackt aussehen."
Der nackte Whimpster von nebenan
Die Männer im ersten Pornoheft für Mädchen sind tatsächlich Männer von nebenan. Muskelgestählte Playgirl-'Schönheiten' und Retusche gibt es nicht, die Jungs, allesamt Typ Großstadt-Hipster, Whimpster oder hungernder Künstler, alle vollkommen 'Indie', werden gezeigt, wie Gott sie schuf; ...