Ponyritt und Nachtwanderung zum Tipi
Eine Klasse mit behinderten und nicht behinderten Kindern fährt ins Landschulheim.
Die Bärenklasse 4a der Tullaschule
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Mit der Straßenbahn ging es zum Hauptbahnhof, mit dem Doppeldeckerzug durch das Höllental nach Titisee. Während wir auf den Bus nach Altglashütten warteten, überraschten uns vier Erwachsene aus Taiwan, die sich mit uns fotografieren ließen. Sind wir nun in Taiwan in der Zeitung?
Mit dem Bus fuhren wir nach Altglashütten. Anschließend wanderten wir zur Kinderfarm. Hungrig stürzten wir uns dort auf die heiße Suppe und das Eis danach. Tolle Spielangebote gab es dort: Wir durften mit den Meerschweinchen und Hasen spielen, Kettcar und Roller fahren, Trampolin springen, im Baumhaus klettern, Karussell fahren, in der Nestschaukel schaukeln und vieles mehr. Bei schönem Herbstwetter tobten wir nach Herzenslust.
Abends versammelten wir uns im Gemeinschaftsraum zu einer Verkleidungsschau. Mascha spielte Klavier, Mahmoud moderierte, Frau Bretthauer, unsere Lehrerin, fotografierte. Cowboys, König, orientalische Prinzessin, Katze, Hahn, Müllsack, Tiroler, Dick und Doof tummelten sich auf der Bühne. Plötzlich tauchten drei geheimnisvolle Detektive – in Trenchcoats und schwarzen Hüten – aus der Dunkelheit auf. War etwas passiert? Nein, es waren Lucas, Martin und Anton, perfekt verkleidet. Nach langem Überreden präsentierten sich unsere Lehrerinnen Frau Bretthauer und Frau Büchele als Dick und Doof. Von der gebildeten Jury bekamen sie Applaus und hundert Punkte. Punkt 21.30 Uhr lagen alle müde im Bett. Wirklich alle?
Am Donnerstagnachmittag ritten wir auf zwei Ponys aus. Abwechselnd durften wir reiten oder führen. Der Ritt ging vorbei an roten Ebereschen und bunt gefärbten Ahornbäumen. Für einige war es ein komisches Gefühl, auf dem hohen Pony zu sitzen. Andere fühlten sich frei und glücklich. Nachts wanderten wir zu einem geheimnisvollen Tipi im Wald. Dort saßen wir im Kreis. Plötzlich: Indianersignale von draußen! Nein, Frau Büchele trieb ihr Unwesen. Wir lauschten der spannenden Indianergeschichte unserer Lehrerin. Danach machten wir uns müde auf den Heimweg. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Natürlich freuten wir uns auf Zuhause, aber die Kinderfarm und unsere gemeinsamen Stunden vermissten wir bereits.
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