Polizist gefährdet

Polizei nimmt alkoholisierten Fahrer nach Verfolgungsfahrt durch Freiburg fest

Ein alkoholisierter Pkw-Fahrer gefährdet einen Polizeibeamten und flüchtet mit hoher Geschwindigkeit durch Freiburg. Letztlich wird er doch festgenommen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Erst nach einer nächtlichen Verfolgung...ilnehmer gestellt werden (Symbolfoto).  | Foto: Soeren Stache (dpa)
Erst nach einer nächtlichen Verfolgungsfahrt konnte der flüchtende Verkehrsteilnehmer gestellt werden (Symbolfoto). Foto: Soeren Stache (dpa)

Mit eineinhalb Wochen Verspätung meldet die Polizei einen Vorfall bei einer Verkehrskontrolle in Hochdorf: In der Nacht auf Sonntag, 2. März, sei ein Autofahrer gegen 1.30 Uhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Hochdorfer Straße in Richtung Süden unterwegs gewesen. Als der kontrollierende Polizist ihn mit Handzeichen und Taschenlampe zum Anhalten aufgefordert habe, habe der 22-jährige Fahrer zunächst das Tempo reduziert, dann aber wieder beschleunigt. Der Beamte habe sich nur durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß retten können. Mit dem Streifenwagen sei die Verfolgung aufgenommen worden. Dabei seien durch den Flüchtenden mindestens zwei geparkte Pkw beschädigt worden, ehe er auf der Linnestraße in Betzenhausen von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Er und ein Mitfahrer hätten sich leicht verletzt und seien festgenommen worden. Der 22-Jährige habe keinen Führerschein gehabt, ein Test habe einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille ergeben. Der Sachschaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Zeugen oder weitere gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter 0761/882-3100 zu melden.

Weitere Artikel