Sicher im Straßenverkehr
Das Licht am Auto in der dunklen Jahreszeit besser manuell einschalten
Gefahr in den Herbst- und Wintermonaten: Die Lichtautomatik beim Auto aktiviert sich bei Nebel am Tag oder der Dämmerung oft nicht. Die Polizei Freiburg rät daher, das Licht von Hand einzuschalten.
Di, 26. Nov 2024, 11:30 Uhr
Freiburg
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Trotz der dunklen Jahreszeit fahren in der Herbst- und Winterzeit zahlreiche Menschen ohne Licht oder lediglich mit dem sogenannten Tagfahrlicht (ohne Heckbeleuchtung) an ihrem Auto. Insbesondere bei Nebel, Dämmerung, schlechter Sicht durch Regen und Dunkelheit ist es aber besonders wichtig, vom Gegenverkehr oder dem nachfolgenden Verkehr gut und rechtzeitig gesehen zu werden. Auch wenn dem betroffenen Autofahrer die Witterung hell genug erscheint und die eigene Sicht noch ausreichend wirkt, haben die anderen Verkehrsteilnehmer vielleicht eine ganz andere Sichtweise.
Auf die automatische Lichtschaltung beim Auto sollte man sich nicht verlassen, warnt die Polizei in einer Pressemitteilung. Denn bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel am Tag, Dämmerung oder ähnlichen Bedingungen funktioniert diese Automatik nur selten. Die Automatikfunktion steuert das reduzierte Tagfahrlicht vorne und leuchtet nur die Front des Fahrzeuges aus.
Fahrzeug ist ohne Licht von Weitem kaum sichtbar
Die Instrumentenbeleuchtung im Inneren des Fahrzeuges ist dadurch zwar eingeschaltet, suggeriert dem Fahrer jedoch fälschlicherweise, dass die Fahrzeugbeleuchtung komplett, also vorne und hinten, eingeschaltet sei. Die Heckleuchten sind jedoch aus und es bleibt hinten dunkel. Das Fahrzeug ist von Weitem für den herannahenden Verkehr kaum sichtbar. Insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten auf Landstraßen und Autobahnen birgt das eine große Gefahr.
Deshalb weist das Polizeipräsidium Freiburg in einer Mitteilung darauf hin, dass das Licht am Fahrzeug unbedingt manuell eingeschaltet werden solle, damit sichergestellt werde, dass das Fahrzeug von allen Seiten gut erkennbar sei. Dies diene der Sicherheit aller. Licht einschalten sei immer kostenlos, aber nicht umsonst.
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