Politiker fühlen sich beim Endlager übergangen
Schweizer Bundesamt für Energie informiert in Hohentengen über den Sachstand / Auch die Bürger äußern ihren Unmut über das Verfahren.
Sabine Gems-Thoma
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HOHENTENGEN. Politische Vertreter und Bürger aus den Landkreisen Waldshut, Schwarzwald-Baar und Konstanz sehen sich in der Suche nach einem Atommüllendlager in der Schweiz nicht ausreichend über das Verfahren informiert. Das wurde bei einer Informationsveranstaltung des schweizerischen Bundesamts für Energie (BFE) in Hohentengen am Hochrhein deutlich, zur der rund 250 Interessierte kamen.
Entscheidung soll bis 2030 fallenWie ist der aktuelle Stand des Sachplanverfahrens – das ist eines der Themen, die angesprochen wurden. In Etappe 1 in den Jahren 2008 bis 2011 wurden sechs mögliche Standortgebiete festgelegt. Etappe 2 (2011 bis 2018) hat die Einengung auf mindestens zwei Standorte pro Lagertyp (hoch radioaktive (HAA) und schwach/mittel radioaktive (SMA) Abfälle) zum Ziel. Ende 2018 wird der Bundesrat entscheiden, welcher der ausgewählten drei Standorte – Nördlich Lägern ...