Politik soll auf jeden Fall mitreden
Im Mittelpunkt der Lörracher Aktionen zum internationalen Protest gegen TTIP stand eine Diskussion im Werkraum Schöpflin.
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LÖRRACH-BROMBACH. Es wird hinter verschlossenen Türen ausgehandelt – und das weckt Misstrauen und Ängste. An Ständen in der Lörracher Innenstadt informierten am Samstag im Rahmen eines internationalen Aktionstags zahlreiche Gruppen über das über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP). Am Abend war dann der Werkraum Schöpflin bei einer Podiumsdiskussion übervoll. Fluch oder Segen war die Fragestellung, doch es ist wohl weder das eine noch das andere. Die Politik betont dabei, dass sie mitreden will.
Veranstaltet wurde die Diskussion von der Schöpflin-Stiftung und Bündnis 90 / Grünen. Stifter Hans Schöpflin, der sich als TTIP-Kritiker bundesweit einen Namen gemacht hat, erläuterte eingangs, warum er sich für diese Veranstaltung engagierte. Schöpflin ist Unternehmer und hat 40 Jahre in den USA gelebt und gearbeitet, bevor er 2014 zu seinen Wurzeln nach Brombach zurückkehrte. Politisch habe ihn die Entwicklung in den USA sehr enttäuscht, und ...