Plattenfirmen jagen Raubkopierer
Die Musikindustrie verschärft die Gangart gegen illegale Angebote / Verbandschef kündigt eine Flut von Strafanzeigen an.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Warum für das Lieblingslied bezahlen, wenn es im Internet auch umsonst zu haben ist? Illegal ist das, was hunderttausende Hörer aber wenig stört. Fast 400 Millionen Titel werden jährlich aus unerlaubten Tauschbörsen gezogen. Das stürzte die Plattenfirmen in eine Krise. Nun will sie sich juristisch wehren – im großen Stil.
"Wir werden gegen knapp zehn Mal so viele Raubkopierer vorgehen wie im letzten Jahr", sagte am Freitag der Chef des Deutschen Phonoverbandes, Michale Haentjes. Demzufolge drohen in diesem Jahr 200 000 Musikpiraten Strafen....