Keine Frage, es gibt die Aura des Ortes. Und die Beobachtung: Richard Wagner wirkt langsam. Rund 16 Stunden dauert seine "Ring"-Tetralogie. Aspekte eines Bayreuther "Ring"-Besuchs jenseits von Bühne und Orchestergraben.
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"Gottesdienst". Die Assoziation zu Bayreuth, unter anderem auch von Igor Strawinsky, dem kompositorischen Antitypus zu Richard Wagner formuliert, gibt es also immer noch, und der Journalistenkollege aus New York, an dessen Seite der Rezensent die vier "Ring"-Abende im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel verbringt, stellt die Frage danach schon in einer der ersten Pausen. Und ob die Figur des Siegfried nicht einen ...