Physiobot schlägt autonomes Segelboot
Studentinnen und Studenten der DHBW Lörrach erzielen bei einem trinationalem Wettbewerb sehr gute Ergebnisse. Den ersten Platz holt ein Team des Studiengangs Mechatronik Trinational.
Der Wettbewerb, der vom Verband Trirhenatech und dem Verein Alsacetech organisiert wird, fördere die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Hochschulen in der trinationalen Region Basel. Ziel sei es, innovative Projekte zu entwickeln, die einen signifikanten gesellschaftlichen Nutzen haben und grenzüberschreitende Kooperationen unterstützen.
Der erste Platz ging an das Team des Studiengangs Mechatronik Trinational, der an der DHBW Lörrach zusammen mit der Université de Haute-Alsace (UHA) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) angeboten wird. Ausgezeichnet wurde das Team für die Entwicklung eines Physiobots unter dem Projekttitel "Entwicklung eines tragbaren Prototypen für die proaktive Physiotherapie des Sprunggelenks – die Zukunft der Rehabilitation zuhause" und erhielt ein Preisgeld von 1500 Euro. Der Physiobot ist ein mechatronisches System, das Patienten mit Sprunggelenksverletzungen bei der Rehabilitation unterstützt, indem das verletzte Gelenk mechatronisch und automatisiert in durch den Therapieplan vorgegebenen Winkeln durchbewegt und damit therapiert wird. Das Projekt demonstriere die Fähigkeit der Studierenden, technologisch anspruchsvolle und gesellschaftlich relevante Lösungen zu entwickeln. Den zweiten Platz belegte ebenfalls ein Team des Studiengangs Mechatronik Trinational der DHBW Lörrach/UHA und FHNW mit dem Prototypen eines autonomen Segelboots.
Der Trinatronics Wettbewerb soll die internationale Kooperationen fördern. "Die Studierenden haben beeindruckende Projekte entwickelt, die nicht nur technologisch fortschrittlich sind, sondern auch konkrete Vorteile für die Gesellschaft bieten.", sagte Professor Jens Weber, Studiengangsleiter von Mechatronik Trinational an der DHBW Lörrach.
Das Projektteam arbeitet nun weiter an seinem Projekt Physiobot und ist in Gesprächen zu einer Kooperation mit dem DHBW-Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung in Lörrach. Außerdem kann das Team sein Projekt beim Innovation-Festival Käpsele (http://www.innovation-festival.de Mitte Juli in Freiburg präsentieren.
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