Pflanzenschutz ganz ohne Chemie
Im Weinbauinstitut forscher Wissenschaftler an einem (ökologischen) Mittel gegen die gefährliche Rebenkrankheit Peronospora.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Substanzen aus Apfelschalen, Säuren aus Hopfenblüten und Vitamin C haben etwas gemeinsam: Sie wirken gegen die Rebenkrankheit Peronospora. Verpackt in mikroskopisch kleine Kügelchen könnten sie ein Pflanzenschutzmittel der Zukunft sein. Damit befassen sich Forscher vom Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg (WBI), die mit Wissenschaftlern aus Frankreich, Italien, Spanien und Slowenien kooperieren.
Finanziert wird das Projekt aus EU-Mitteln. Denn, so WBI-Leiter Rolf Steiner: "Es ist Leitlinie der EU, die Agrarproduktion umweltfreundlicher zu machen." Allerdings: Der Weg zum zugelassenen Pflanzenschutzmittel ist weit. Bis zu zehn und im besten Fall fünf Jahre werden verstreichen, bis die nötigen Studien ...