Pfarrhaushälterinnen geben Einblick in ihren verschwindenden Beruf
Sie sind im Einsatz, damit immer ein Licht brennt im Pfarrhaus: Pfarrhaushälterinnen beschreiben ihren ungewöhnlichen Beruf oft als Berufung. Und für die Pfarreien sind sie meist unersetzlich.
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Am Rand des Bad Krozinger Ortsteils Schlatt, wo die Wiesen und Reben beginnen, steht das Pfarrhaus. Versteckt daneben befindet sich das unscheinbare Kirchlein St. Sebastian, das im 13. Jahrhundert Mutterkirche des geistlichen Ritterordens der Lazariter war, wie eine Tafel am Eingang informiert. Die Tür des Pfarrhauses zieren ein Grüß-Gott-Schild und violette Herbstastern. An der Klingel stehen die Namen von Peter Klug, Pfarrer in Rente, und Helga Stampfl. Die 77-Jährige bittet herein an einen mit Beerenkuchen, Rüblitorte und Käsesahne reich gedeckten Tisch. Den erstaunten Dank der Besucherin quittieren Helga Stampfl und Waltraud Giesen ihrerseits mit Erstaunen: "Das gehört im Pfarrhaus dazu, wenn Gäste kommen", sagt ...