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Paradies für Freunde schmaler Wege: Im Pfälzerwald kommen Mountainbiker auf ihre Kosten. Udo Bölts zeigt ein Schild, das klarmacht: Biker dürfen hier fahren, Wanderer aber haben Vorrang (links). Typisch für die Region: Burgruine und Wald (rechts oben). Foto: Stefan Zahler
Quäl dich, du Sau – nein, das würde Udo Bölts niemals sagen zu uns. Zu Jan Ullrich schon. Damals. Bei der Tour de France. 1997 war es, als der Mann in Gelb ausgerechnet in den nahen Vogesen schwächelte. Aber bestimmt nicht zu uns Radtouristen, denen er seine Heimat zeigt. Bölts hat subtilere Möglichkeiten, sein Revier abzustecken – und gleichzeitig uns zu motivieren: ein kurzer Sprint im Wiegetritt, eine schnelle Abfahrt, ein steiler Anstieg. Bölts nimmt derlei quasi vor dem Frühstück auf nüchternen Magen. Der eine oder andere von uns bleibt da lieber im Sattel sitzen, zieht ein bisschen fester die Bremshebel oder steigt notgedrungen vom Rad. Schließlich gilt es auch, ein bisschen Kraft zu sparen. Man weiß ja nie, was noch so ...
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