Peinliche Schlappe für den Kreis
Baurechtliche Fehleinschätzung stärkt die Position der Stadt Achern im Streit um das Asylbewerberheim.
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ACHERN/OFFENBURG (ddn). In der Auseinandersetzung um eine Unterkunft für Aussiedler und Asylbewerber in Achern hat der Ortenaukreis gestern eine peinliche Schlappe einstecken müssen. Nur wenige Stunden vor einer mit Spannung erwarteten Sitzung des Verwaltungsausschusses hat Landrat Klaus Brodbeck das Thema überraschend von der Tagesordnung genommen. Die Kreisverwaltung hat offenbar erst am Montag registriert, dass die Stadt Achern eine Vorkaufssatzung über das fragliche Gelände erlassen hat.
Damit aber ist es höchst fraglich, ob der Kreis wie ursprünglich geplant die Argumentation der Stadt Achern einfach über den Paragraphen 37 des Baugesetzbuches aushebeln kann. Brodbeck kündigte gestern einen Strategiewechsel an: Er will nun doch das Angebot der Stadt Achern annehmen, 160 Aussiedler im Haus Burgund ...