"Pausen geben den Rhythmus"
BZ-INTERVIEW: Der italienisch-schweizerische Liedermacher Pippo Pollina über seine Auszeit.
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Der italienisch-schweizerische Cantautore Pippo Pollina gibt am 22. August sein für längere Zeit letztes Konzert vor großem Publikum im Zürcher Hallenstadion. Zuvor tritt er am 9. August bei den Laufenburger Kulturtagen auf. Mit seinem Palermo Acoustic Quintett präsentiert er hier sein aktuelles Album "L’Appartenenza – Die Zugehörigkeit". Der in Palermo geborene Liedermacher beeindruckt mit musikalischer Vielfalt, seiner ausdrucksstarken Stimme und intelligenten, poetischen Liedtexten. Lucie Peetz hatte Gelegenheit zum Gespräch mit ihm.
BZ: Herr Pollina, nach Ihrem "Grande Finale"-Konzert am 22. August im Hallenstadion Zürich wollen Sie nach 30-jähriger Bühnenpräsenz eine fast zweijährige Pause machen. Warum?Pollina: In der Musik sind Pausen sehr wichtig. In Partituren gibt es häufig Pausen: Sie geben jedem Stück den richtigen Rhythmus, den richtigen Atem. Genauso ist es in unserem Leben. Von meinem Leben habe ich viel zu wenig gehabt, ich war viel auf Tour. Nun ...