Patrice Chéreau über seinen neuen Film
PATRICE CHÉREAU ÜBER SEINEN NEUEN FILM: Neue Wege gehen
Patrice Chéreau, 59, war in Frankreich ein berühmter Theaterregisseur, bevor er zum Film ging und mit "Intimacy" die Gemüter erregte. Die recht freizügigen Liebesszenen überzeugte jedoch die Berlinale-Jury, die "Intimacy" 2001 mit dem Goldenen Bären auszeichnete. Zwei Jahre später hielt Cherérau seinen zweiten Bären in den Händen. Für die sensibel erzählte Familiengeschichte "Sein Bruder" erhielt er den Regiepreis in Silber. Markus Tschiedert sprach mit dem Filmemacher in Berlin.
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Patrice Chéreau, 59, war in Frankreich ein berühmter Theaterregisseur, bevor er zum Film ging und mit "Intimacy" die Gemüter erregte. Die recht freizügigen Liebesszenen überzeugte jedoch die Berlinale-Jury, die "Intimacy" 2001 mit dem Goldenen Bären auszeichnete. Zwei Jahre später hielt Cherérau seinen zweiten Bären in den Händen. Für die sensibel erzählte Familiengeschichte "Sein Bruder" erhielt er den Regiepreis in Silber. Markus Tschiedert sprach mit dem Filmemacher in Berlin.
Ticket: "Sein Bruder" entstand nach dem Roman von Philippe Besson. Wie sind Sie darauf gestoßen?Chéreau: Ich hatte keine Arbeit und dachte, ich muss doch mal wieder etwas tun, um Geld zu verdienen. Ich erinnerte mich an das Buch und fing einfach an, ...