Patienten haben keine Lobby
In Deutschland fehlt ein Patientengesetz und ein Netz von neutralen Beratungsstellen / Niederlande sind Vorbild.
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FREIBURG. Patienten in Deutschland fühlen sich von ihren Ärzten unzureichend informiert. Das ist das Ergebnis einer Studie über "Patientensouveränität", die im Auftrag der Akademie für Technikfolgenabschätzung (TA) in Baden-Württemberg erstellt wurde. Auch das Gesundheitsministerium hat das Manko erkannt. Es fördert derzeit gemeinsam mit den Krankenkassen in zwei Modellprojekten die Einrichtung von Patientenberatungsstellen.
Wohin können sich Menschen wenden, wenn sie sich unabhängig von Ärzten und Krankenkassen über Krankheiten und Behandlungsformen informieren oder über einen Arzt oder ein Pharmaunternehmen beschweren möchten? Noch fehlen flächendeckend Einrichtungen, die in diesen Fällen als Anlaufstelle dienen könnten. Dabei zeigt der Skandal um das Bayer-Medikament Liposay, wie notwendig solche Stellen wären. Dort könnten verunsicherte Patienten nicht ...