Paradies, Apokalypse und Hymne an die Sterne
"Planet Earth": Ein faszinierendes Projekt vom Werden der Welt, von ihrem Zustand und ihrer Zukunft / Text und Fotos von Markus Zimmermann-Dürkop
Text & Fotos von Markus Zimmermann-Dürkop
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Hammerschläge, Schweißgezisch und Flexgekreische bilden üblicherweise die Geräuschkulisse in den hohen Werkhallen des Wehrle- Werks. Auch am Samstagabend fehlen diese beim Abschlussprojekt der 13. Jahrgangsklasse Musik des Technischen und Wirtschafts-Gymnasiums nicht. Zumal nicht als Reminiszenz an den Hausherrn Volker Steinberg. Vielmehr spielt die Technisierung eine zentrale dramaturgische Rolle im dem szenisch musikalischen Spiel "Planet Earth", das an diesem Abend erstmals und einmalig aufgeführt wird.
Einem Marktplatz gleicht der Zugangsbereich zu den Hallen, in dem die Besucher − knapp 300 wollen die Aufführung sehen – versammelt werden. Schwarze Planen verhüllen und verwehren den Zugang zum Ort der Aufführung. Dafür bieten Propheten, Weissager ganz unverblümt ihre Wahrheiten an. "Die Welt ist nur Idee, nichts Realität", posaunt der eine ...