"Papierholz im Hacker bringt nichts"
BZ-INTERVIEW mit Dr. Meyer-Heisig von der FBG / Was bedeutet es für Waldbesitzer, wenn die Papierfabrik Albbruck schließt ?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHOPFHEIM. Der finnische Konzern UPM hat angekündigt, die Papierfabrik in Albbruck zu schließen. Diese Hiobsbotschaft zieht Wellen weit über den Hotzenwald hinaus – auch im waldreichen Kleinen Wiesental, in und um Schopfheim liefern Kommunen und Privatleute Holz nach Albbruck. Noch jedenfalls. Unser Redakteur Dirk Sattelberger sprach mit dem Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Kleines Wiesental über die Konsequenzen der geplanten Fabrikschließung für die Region. Die FBG ist als große Marketinggemeinschaft zuständig für den Holzverkauf in der Region.
BZ: Herr Meyer-Heisig, welche Konsequenzen hat die Schließung der Papierfabrik Albbruck für die hiesigen Waldbesitzer?Michael Meyer-Heisig: Wir bedauern natürlich die beabsichtigte Schließung durch den UPM-Konzern. Wenn es zur Schließung kommt, ist die erste Konsequenz, dass wir unseren Mitgliedern raten, kein Ein-Meter-Nadelholz, also Papierholz, mehr zur ...