Palmöl hat kein gutes Image. Doch wird es nachhaltig angebaut, profitieren davon alle: Bauern, Mühlen und Konzerne. In Thailand geht das Konzept auch dank deutscher Hilfe auf.
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Der rote Pick-up ist übervoll beladen. Die seitlichen Gitter können die Fracht gerade noch halten. Samdet Jinda steuert das Fahrzeug an die großen Haufen von Ölpalm-Früchten, die sich vor der Ölmühle von Univanich in Ao Luek, 60 Kilometer vom südthailändischen Urlaubsort Krabi aufgetürmen. Zwei Mitarbeiter öffnen die Ladeklappe, ziehen die roten Büschel vom Pick-up. "Gute Ware", sagt Prapat Thepnarin, Einkaufschef bei Univanich. Knapp 2,8 Tonnen Früchte liefert Jinda ab. Sechs Baht pro Kilo und damit rund 17 000 Baht, etwa 395 Euro, zahlt die Mühle in bar aus. Jinda ist zufrieden – wie der Kleinbauer überhaupt zufrieden ist ...