Ozonloch schließt sich langsam

Verbot von FCKW war erfolgreich / Bis sich die beschädigte Schutzschicht geschlossen hat, dauert es noch Jahrzehnte.  

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Das Ozonloch über der Antarktis wird kleiner.   | Foto: dpa
Das Ozonloch über der Antarktis wird kleiner. Foto: dpa

CAMBRIDGE (dpa). Das Ozonloch über der Antarktis scheint sich langsam zu schließen. Rund drei Jahrzehnte nach dem Verbot der ozonzerstörenden Chemikalien gebe es Hinweise, dass ein Regenerationsprozess eingesetzt hat und sich die Ozonschicht stabilisiert, berichten Forscher aus Großbritannien und den USA im Fachblatt "Science". "Wir können jetzt sicher sein, dass die Entscheidungen, die wir getroffen haben, den Planeten auf den Weg der Heilung gebracht haben", sagt Susan Solomon, Hauptautorin der Studie.

Noch im vergangenen Jahr zeigten sich Experten irritiert wegen der damals festgestellten immensen Ausdehnung des Ozonlochs. Das gemessene Rekordhoch sei jedoch auf den Ausbruch des Vulkans Calbuco in Chile zurückzuführen, fanden ...

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Schlagworte: Susan Solomon

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