Bonndorf
Organisationsstrukturen beim Holzverkauf auf dem Prüfstand
BONNDORF UND UMGEBUNG. Wenn in diesen Tagen die 13 Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) des Landkreises Waldshut zusammenkommen, dann geht es auch ein Stück weit um das Ausloten neuer Strukturen im Baden-Württembergischen Holzverkauf durch die Forstwirtschaft. Das Treffen steht unter dem Vorzeichen einer Anhörung am 1. Kartellsenat am Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf Mitte Dezember und dem für Januar/Februar erwarteten Urteil zu einer Klage des Landes Baden-Württemberg in der sogenannten Holz-Kartell-Frage.
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BONNDORF UND UMGEBUNG. Wenn in diesen Tagen die 13 Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) des Landkreises Waldshut zusammenkommen, dann geht es auch ein Stück weit um das Ausloten neuer Strukturen im Baden-Württembergischen Holzverkauf durch die Forstwirtschaft. Das Treffen steht unter dem Vorzeichen einer Anhörung am 1. Kartellsenat am Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf Mitte Dezember und dem für Januar/Februar erwarteten Urteil zu einer Klage des Landes Baden-Württemberg in der sogenannten Holz-Kartell-Frage.
Vereinfacht gesprochen sieht das Bundeskartellamt den zentralen Holzverkauf aus Staats-, Kommunal- und Privatwald als kartellrechtlich bedenklich an, weil monopolistisch. Darunter fallen in Baden-Württemberg die vermarkteten Holzmengen des Staates, der mehr als 1000 Kommunen und mehr als 200 000 Privatwaldbesitzer durch die Landesforstverwaltung (ForstBW). Dadurch bestimme der Großanbieter ...